„OVER THE EDGE – DIE ROCKUMENTARY“

WO WIR SIND, IST UNTEN

„OVER THE EDGE“

M: Joey A. Vaising, Tommy S. Vaising
T: Tommy S. Vaising

Vodka pure please ‚cus on the rocks sucks
Well, let me die here ‚cus I feel fine here
If today or another – to me it’s all the same
I know this love will kill me but no pain no gain One more, bartender, my lips are so dry
Come kiss me tongue on tongue my sweet lullaby
My upside’s down, my inside’s out
But I won’t give a fuck and I cry it out loud: I am Over the edge Fill me up, man, my thirst hurts like hell
I want to drink my heart away
If rain or shine – to me it’s all the same
I know this heart is broken but no pain no gain Over the edge Vodka pure please ‚cus on the rocks sucks
Well, let me die here ‚cus I feel fine here
Ask me or sue me – to me it’s all the same
I know this love will kill me but no pain no gain I love you Over the edge

Film (in voller Länge anschauen)

Inhalt

„Spielen, immer spielen – notfalls in einer Toilette, wenn eine Steckdose drin ist.“

Am ersten Tag ist es ein Witz. Später lacht niemand mehr.
Eine Band auf Tour. Sechs gestandene Musiker, die es nochmal ernst meinen. Wieder ganz am Anfang, ganz unten. Sie spielen in Clubs, von denen man eigentlich nicht wissen will, dass es sie überhaupt gibt.
Man hockt aufeinander, kommt sich „menschlich näher“. Ist genervt und pleite. Einer muss schuld sein. Und die Kamera ist immer ganz nah dran.
Eine Dokumentation, die nichts schönt und deren Geschichten an die Nieren gehen.
Authentisch, rough, schwarzweiß.

Ein Film von Schwarwel
Eine Glücklicher Montag Produktion, Deutschland 2009

Produktion: Glücklicher Montag Productions
Produzenten: Katrin Jankowicz, Sandra Strauß, Schwarwel
Ausführende Produzentin: Sandra Strauß

Regie: Schwarwel
Buch: Schwarwel und Ralf Esche
Kamera: Schwarwel
Zusätzliche Kamera: Steffen Gräfe, Flammy Pietsch, Matt Stöckert, Olaf Quitter
Schnitt: Ralf Esche

Soundtrack: Born Cool u. a.

Mitwirkende: Olaf „Ole“ Quitter, Wladimir „Wowa“ Larkin, Joey A. Vaising, Matt Stöckert, Nilo Niederloh, Schwarwel, Flammy Pietsch, Steffen Gräfe

Genre: Dokumentation/Rockumentary

Herstellungsland: Sachsen, Deutschland, EU

Länge: ca. 88 Minuten

Termine

Premiere
Sa 16.05.2009 Kinobar Prager Frühling
Zusatzvorstellungen: So 17./Mo 18.05.2009 Kinobar Prager Frühling;

Cineding Leipzig (Karl-Heine-Str. 83, 04229 Leipzig)
Do 02.07.2009, 20:15 Uhr
Fr 03.07.2009, 20:15 Uhr
Sa 04.07.2009, 20:15 Uhr – In Anwesenheit der Filmcrew
So 05.07.2009, 20:15 Uhr

Born Cool Bandinfo

BORN COOL. Sollte man sich merken. Rock’n’Roll, Ramones, Pixies, Turbonegro – und der ganze verdammte Rest sowieso. History’s repeating. Als Farce? Doch nicht Rock’n’Roll! Der erfindet sich immer neu, nach den immer gleichen Regeln. BORN COOL kennen sie alle und haben sie alle schon mehr als einmal verletzt. Das ist vorbei. BORN COOL – klingt dämlich, prägt sich ein. Regel Nummer eins.
Eine von vielen Regeln, die eben ausmachen, ob man „cool“ ist, ob man „Rock“ ist. BORN COOL sind cool. Und sie sind ganz sicher mehr Rock als acht oder neun Hand voll Langhaarschlusen, die gerade mal gelernt haben, wie man eine Gitarre hält. Wer die Regeln kennt, wird das merken, wenn sie sich den Arsch abspielen für wippende Köpfe, Freidrinks … und Kohle. Je mehr, desto besser. Oder scheiß drauf. Nicht, dass man die Wahl hätte. „This is the soundtrack of my life.“ „Wir sind einfach zu alt, um nicht erfolgreich zu sein.“ Viel Zeit bleibt da nicht mehr. Immerhin sind die sechs tatsächlich schon verdammt lange unterwegs. Jeder für sich. In Bands, die der eine oder andere kennen und schätzen mag. Nicht, dass es irgendwie zählen würde. „Confused, abused, born to lose, not amused.“ Und das bedeutet ein eisernes Regime: Wer wirklich glaubt, es wäre irgendwie in Ordnung, nicht zwei mal die Woche am kleinsten Detail zu feilen, wird nie verstehen, was es heißt, BORN COOL zu sein. Viel zu oft, viel zu lange hat man zugesehen oder war dabei, wenn Bands an ihrer eigenen Schlampigkeit scheiterten. Dieses Mal nicht. Es ist ein harter Job, aber einer muss ihn machen. „No pain no gain.“ Eigentlich das klassische Rockding: Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug – und ein Typ am Mikro, der Songs herausschreit, die mehr von ihm preisgeben, als man guten Gewissens lesen möchte auf Papier. Dann doch noch ein Keyboard – es klingt eben einfach besser mit. Ein bisschen Legende gefällig? Tishvaisings waren eine der kompromisslosesten Ostbands an der Grenze zwischen Aufbruch und Abriss. Joey A. Vaising war später bei Think About Mutation für Sägegitarren zuständig. Tommy S. Vaising stand ein Dutzend Jahre auf keiner Bühne. Back on the track. Mit mindestens genau so viel Wut wie früher und ca. 98 Prozent weniger Illusionen. Aber manchmal reichen auch zwei Prozent. „Here I come.“ Born Cool:
Tommy S. Vaising – Sänger, Banddiktator, in Vorzeiten bei den Tishvaisings, aka Schwarwel, Comiczeichner
Joey A. Vaising – Gitarre, Rocker, Raver, Tishvaisings, D.O.D., Think About Mutation, Flashgott
Matt – Gitarre, Rockabilly, Jumblers, sieht verdammt gut aus
Wladimir Larkin – Bass, Russe, Perfektionist
Lord St. Gräfe – Keyboards, Think About Mutation, Lebenskünstler
Flammy – Drums, Tura Spa, Psycho

Lucky
(Album, 2003 Devil Connection)

1. By The Sea Download (Song anhören)
2. Soundtrack Of My Life (Song anhören)
3. Has To Be (Song anhören)
4. Over The Edge (Song anhören)
5. I Wanna (Song anhören)
6. Here I Come (Song anhören)
7. The Land That Time Forgot (Song anhören)
8. Word (Song anhören)
9. Song 4/2 (Song anhören)
10. Wicked Wheel (Song anhören)

Alle Lyrics lesen

No Regret
(EP, 2005 Devil Connection)

1. D.I.M. Think Tank (Song anhören)
2. Deep Inside (Song anhören)
3. Never Surrender (Song anhören)
4. Keep On Dreaming (Song anhören)

Alle Lyrics lesen

Swamp Room Single Club: Y
(Split-EP als You Suck a.k.a. Born Cool & The Yucca Spiders, 2003 Swamp Room Records)

Sucker-Side
1. No. 2 (Song anhören)
2. Liar (Song anhören)