Buch #nichtgesellschaftsfähig

Im März 2020 starten wir unsere Crowdfunding-Aktion für unser Buch „Nicht gesellschaftsfähig – Alltag mit psychischen Belastungen“

Sandra Strauß und Schwarwel (Herausgeber)
„Nicht gesellschaftsfähig
Alltag mit psychischen Belastungen“

Wir machen ein Buch „Nicht gesellschaftsfähig – Alltag mit psychischen Belastungen“, das mit vielen Stimmen spricht und psychische Belastungen sowohl stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt und zur Enttabuisierung und Entstigmatisierung beiträgt als auch für Betroffene, Freund*innen, Familie und Angehörige eine Hilfestellung bietet.

Als wir vor einigen Monaten angefangen haben, unser Buch-Konzept in die Welt bringen, haben wir sofort so unglaublich viele Zusagen und so großartige positive Resonanz erfahren, dass wir selbst überwältigt waren.
Innerhalb kürzester Zeit hatten wir mehr als 70 Zusagen zusammen.

Hier ein paar Hard Facts:

Bisherige Zusagen:
Markus Kavka, Torsten Sträter, Victoria van Violence, Sebastian Krumbiegel, sookee, Nicholas Müller, Mark Benecke, Ronald Reng, erzählmirnix, Ralph Ruthe, Freunde fürs Leben, Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Leipziger Bündnis gegen Depression, Deutsche Angsthilfe, MUT-TOUR, Aktionsbündnis Seelische Gesundheit, Irrsinnig Menschlich, Eckhard Busch Stiftung, Psychatriemuseum Leipzig, BEL Essstörung Leipzig, Bundesverband Essstörungen, Nummer gegen Kummer, Peter Wittkamp, Michael Kraske, Grafikhool (Hooligans gegen Satzbau), Anja Rützel, Finna, Dr. Daniel Zeidler, Psychcast und Dr. Alexander Kugelstadt, Manuela Rösel, Dr. Anja Michme, Dr. Mona Abdel-Hamid, Jennifer Sonntag, Dipl.-Psych. Hanka Ernst, Luci van Org, Holger Kulick (bpb), Fuchskind, Tobias Prüwer, Juliane Streich, Lars Tuncay, Karsten Kriesel, Katja Röckel, Lisbeth Schröder und viele weitere Betroffene, Psychologinnen, Psychiaterinnen, Psychotherapeutinnen, Vereine, Verbände, Stiftungen, Institutionen und Journalistinnen …

Aufmachung:

  • Almanach/Kompendium im Magazincharakter
  • Persönliche und autobiografische Texte, Beiträge von Journalistinnen, Psychaterinnen und Psychologinnen, Wissenschaftlerinnen und Fachleuten, Interviews, Beschreibungen von Alltagserlebnissen, Erfahrungsberichte, Texte von Vereinen, Institutionen und Stiftungen …
  • Illustrationen, Comics und Cartoons und Arbeiten von Künstler*innen
  • Erklärbärtexte, Checkliste/Fragebogen, Kreativ-Mitmach-Seiten
  • Übersicht Vereine und Verbände, Hilfe- und Kontaktstellen
  • Umfang: ca. zwei bis fünf Seiten je Beitrag
  • lockere, unterhaltsame, ansprechende Art, popkultureller, zeitgenössischer, populärer Ansatz, Zeitgeist widerspiegeln

Zielgruppe:

  • Betroffene
  • junge Menschen, Erwachsene und ältere Menschen
  • Familienangehörige, Freundinnen, Arbeitskolleginnen …
  • Menschen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen, und Menschen, die bisher noch keinen Zugang zum Thema hatten/gefunden haben

Themen-Komplexe:
Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln
Persönlichkeit

Warum haben wir uns für genau diesen Titel entschieden?
„Nicht gesellschaftsfähig“ ist ein provokanter Titel, der Aufmerksamkeit auf das Projekt lenken soll.Nach eigenen Erfahrungen wird jemand mit psychischen Belastungen noch viel zu oft von der Gesellschaft, die ihn umgibt, als nicht „ganz normal dazugehörend“ wahrgenommen und nicht als integrativer Bestandteil dieser Gesellschaft, sondern eher wie ein Sonderling behandelt oder gar gemieden, denn viele Menschen sehen sich davon überfordert, einen normalen Umgang mit Menschen mit psychischen Belastungen zu pflegen, da ihnen das soziale Handwerkszeug fehlt, kritische Situationen im Umgang zu meistern. Dadurch tritt oftmals ein Umkehreffekt ein: In der eigenen Wahrnehmung empfindet man sich selbst als nicht gesellschaftsfähig, weil man sich den Belastungen, in dieser Gesellschaft existieren und bestehen zu müssen, nicht gewachsen sieht. Man scheint „die geheimen Regeln“ im sozialen Umgang dieser Gesellschaft nicht zu kennen oder versucht nach unangenehmen Erfahrungen zu vermeiden, sich in eine Gesellschaft zu begeben, in der man sich nicht willkommen oder aufgehoben fühlt. Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch und Achtsamkeit helfen, Barrieren im Umgang miteinander abzubauen und mit den eigenen psychischen Belastungen und denen der anderen leben zu lernen.

Verlag:
Erscheinen wird „Nicht gesellschaftsfähig“ in unserem Verlag Glücklicher Montag.

Finanzierung:
Zur Finanzierung starten wir im März 2020 unsere Crowdfunding-Aktion auf unserer eigenen Seite www.support-schwarwel.com

Zeitplan:
Geplant ist unsere VÖ im Sep 2020.

Wir freuen uns sehr.

Ganz lieben Dank

Sandra und Schwarwel